Memorial

Zwei der Namensgeber unserer Kanzlei, Werner Eitle und Dr. Klaus Hoffmann, sind im Dezember 2021 leider von uns gegangen, und wir möchten ihnen an dieser Stelle unseren höchsten Respekt zollen. Wir möchten ein paar Worte über diese beiden geschätzten Herren sagen, angefangen mit Herrn Eitle: 

Werner Eitle

Memorial für Werner Eitle von HOFFMANN EITLE

Klaus Hoffmann

Memorial für Klaus Hoffmann von HOFFMANN EITLE

Obwohl Werner Eitle der ältere der beiden war, heißt unsere Kanzlei HOFFMANN EITLE und nicht Eitle Hoffmann, denn Dr. Klaus Hoffmann war der Enkel des Gründers unserer Kanzlei (Emil Hoffmann). Herr Eitle – der liebevoll auch Tiddy genannt wurde – verstarb am 6. Dezember 2021 im hohen Alter von 94 Jahren. Die Mitarbeiter und Partner von HOFFMANN EITLE möchten der Familie Eitle ihr aufrichtiges Beileid zum Verlust ihres geliebten Familienmitglieds aussprechen. Wir sind sicher, dass niemand von uns jemals vergessen wird, wer Tiddy war und welchen Einfluss er hatte. 

1954 schloss Werner Eitle sein Studium zum Bauingenieur an der Technischen Universität München ab und kam nach kurzer Zeit in der Industrie zu HOFFMANN EITLE. Tatsächlich trat er noch im selben Jahr in unsere Kanzlei ein, die damals natürlich nur den Namen Hoffmann trug. 1957 wurde er deutscher Patentanwalt und bildete später eine Partnerschaft mit Erich Hoffmann – dem Sohn unseres Gründers Emil Hoffmann und Vater von Dr. Klaus Hoffmann – und gab der Kanzlei damit ihren weithin bekannten Namen. Vor diesem Hintergrund ist es vielleicht leichter zu verstehen, was der Tod von Herrn Eitle für uns bedeutet. 

Herr Eitle war bis 1997 aktiver Partner und ein weithin geachteter Patentanwalt, dessen Wirken die Identität unserer Kanzlei maßgeblich geprägt hat. Er leistete Pionierarbeit in der Mechanikabteilung und legte den Grundstein für die engen Beziehungen zu unseren Mandanten. Diese Art der Mandantenbindung blieb nicht auf die Mechanikabteilung beschränkt, sondern erstrecke sich auch auf die Chemie-, Elektrotechnik- und sogar die Rechtsabteilung. Werner Eitle legte den Grundstein für unsere Kanzlei und ist der Grund für unseren Erfolg.

Außerdem können wir mit Stolz sagen, dass er sowohl den externen als auch den internen Abläufen bei HOFFMANN EITLE große Aufmerksamkeit schenkte. Er war dafür bekannt, ein sehr aufgeschlossener Mensch zu sein, der sich für seine Mitmenschen interessierte. Herr Eitle erkundigte sich nach der Arbeit seiner Kollegen und entfachte so den für HOFFMANN EITLE typischen Teamgeist. Wir zollen sowohl ihm als auch seinen außergewöhnlichen Leistungen unseren höchsten Respekt und werden alles daransetzen, sein Werk auch in Zukunft fortzuführen. Er wird für immer einen Platz in unseren Herzen haben.

Auch Dr. Klaus Hoffmann ist im Dezember 2021 verstorben. Er wurde 88 Jahre alt. Auch seiner Familie möchten wir unser aufrichtiges Beileid aussprechen. Dr. Klaus Hoffmann, der im Münchner Büro auch Junior genannte wurde – da er zur dritten Generation unserer Kanzlei gehörte – studierte ebenfalls an der Technischen Universität München. Er schloss sein Studium der Chemie 1957 mit dem Diplom ab und promovierte 1959 in Physikalischer Chemie (Schwerpunkt Elektrochemie) und kam im selben Jahr zu HOFFMANN EITLE. Interessanterweise wurde er Teil unserer Mechanikgruppe. Uns wurde gesagt, dass das Bestehen des Studiums und die Erlangung des Doktortitels eigentlich sehr bemerkenswerte Leistungen für ihn waren, da unser Büro in den 50er Jahren gleichzeitig das Zuhause der Familie Hoffmann war. Herrn Hoffmanns Schlafzimmer war damals das Büro von Herrn Eitle. Also musste Herr Hoffmann jeden Morgen aufstehen und sein Bett verlassen, um sein Zimmer für Herrn Eitle zu räumen. Mittlerweile kennt jeder das Konzept des Arbeitens von zuhause, aber es ist schön zu wissen, dass unsere Firma schon vor 70 Jahren auf zukünftige Ereignisse vorbereitet war. 

1960 schlossen sich Herr Eitle und der Vater von Dr. Hoffmann zu einer Partnerschaft zusammen und gaben der Kanzlei so ihren Namen. Dr. Hoffmann (Junior) wurde 1962 als deutscher Patentanwalt zugelassen und war sowohl in Deutschland als auch im Ausland tätig. Er war außerdem in verschiedenen IP-Organisationen aktiv, wo er sogar als Generalsekretär und Generalberichterstatter tätig war. Im Jahr 1993 ging er in den Ruhestand. Die Kanzlei HOFFMANN EITLE wäre ohne Dr. Hoffmanns Wirken nicht das geworden, was sie heute ist. Auch er war ein freundlicher und aufgeschlossener Mensch, der seine Kollegen schätzte und aufrichtiges Interesse an ihnen und ihrer Arbeit zeigte. Die Menschen spürten, was für ein großartiger Mensch er war, und fühlten sich zu ihm und damit zu unserer Kanzlei hingezogen. Es war vor allem Dr. Hoffmann, der uns die Bedeutung der Worte „Alle für einen und einer für alle“ lehrte, wofür wir ihm auf ewig dankbar sein werden.

Wir möchten Herrn Eitle sowie Herrn Dr. Hoffmann und seinen Vorgängern noch einmal unseren Dank dafür aussprechen, dass sie mit viel Herzblut den Grundstein für die Art von Kanzlei gelegt haben, die wir heute sind. Hoffentlich können wir dank ihnen in eine erfolgreiche und glückliche Zukunft blicken. 

Die Partner von HOFFMANN EITLE